Mathieu van der Poel bleibt ungeschlagener Seriensieger der Saison 2017/18. Auch beim Auftaktrennen der Super Prestige Rennserie in Gieten übernahm der Niederländische Meister von Beobank-Corendon auf seinem STEVENS Super Prestige schnell die Führung, um nach einer halben Runde eine Alleinfahrt zu starten. Anders als bei seinen ersten Siegen dauerte das Solo allerdings nicht lange an, denn in Runde drei schloss Wout van Aert auf, und neben dem Weltmeister später auch weitere Fahrer, darunter van der Poels Teamkollege Tom Meeusen.
Zwischenattacken von Laurens Sweeck (ERA-Circus), ebenfalls auf STEVENS Super Prestige, und van Aert verkleinerten die Spitzengruppe allerdings nach und nach wieder, so dass Mathieu van der Poel, Wout van Aert, Laurens Sweeck und Lars van der Haar die Spitze bildeten.
Zu einer Solofahrt kam Mathieu van der Poel dann doch, als er drei Runden vor dem Ende bei einer Attacke erfolgreich wegkam. Wout van Aert versuchte noch, heranzufahren. Ihm bleibt der zweite Rang vor Laurens Sweeck.
„Das Rennen war viel spannender als gedacht“, sagt van der Poel nach dem Rennen. „Man kann nicht jedes Rennen mit einem Solosieg gewinnen.“ Seine gute Form wolle er so lange wie möglich halten, denn so viele Rennen wie möglich zu gewinnen, steht auf seiner Liste für diese Saison. Tom Meeusen wird elfter, David van der Poel 13.