Ein Rekordstarterfeld von 10.000 Jedermann-Triathleten, Hunderttausenden von Zuschauern, Olympioniken in Höchstform und Sonnenschein. Der Hamburg Triathlon ließ in diesem Jahr viele Herzer höher schlagen. Und STEVENS war am Wochenende mittendrin.
Passend zur 10. Auflage des Hamburg Triathlons meinte Petrus es wieder gut und bescherte den Triathleten, Zuschauern und Ausstellern, die am letzten Wochenende die Innenstadt rund um die Binnenalster bevölkerten, Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Stevens war mit einem Stand auf dem Expo-Gelände entlang des Jungfernstiegs mitten im Geschehen und präsentierte die neuen Modelle für das kommende Jahr - das Stevens Ventoux mit 11-fach-Dura Ace, das in schwarz eloxierte Volt, das Stratos und das Xenon in einem frischen türkis-orange-schwarz (siehe Fotos), um nur einige zu nennen.
„Den größten Zuspruch haben wohl das 2013er STEVENS-Ventoux mit 11-fach-Dura Ace sowie das neue Volt erhalten. Die werden sicherlich im nächsten Jahr heiß begehrt sein. Ansonsten merke ich immer wieder, dass Triathleten einfach an den neuesten Entwicklungen hinsichtlich Aerodynamik, Gewicht und allgemein neuen Technologien interessiert – und da sind sie ja bei uns genau richtig“, so der Stevens Vertriebsrepräsentant Florian Schröder. Neben den Rädern glänzte auch das eigens für den Hamburg Triathlon bzw. für die Vattenfall-Cyclassics produzierte STEVENS-Hamburg-Trikot mit Hamburg-Silhouette und -Logo, das nach kürzester Zeit fast ausverkauft war.
Live-Musik, stolze Finisher und Supporter, Fachsimpeln auf höchstem Niveau über Räder, den leichtesten Wettkampf-Schuh oder schnellsten Neoprenanzug, Kompressionssocken und Regenerationsmaßnahmen – die Stimmung war bereits tagsüber kaum zu toppen, erreichte ihren Höhepunkt dann aber jeweils bei den beiden Profirennen, bei denen sich die Zuschauermassen in Dreierreihen entlang der Strecke erstreckten. Das Rennen der World Triathlon Series (WTS), dass in diesem Jahr erstmals über die Sprintdistanz stattgefunden hat, waren neben den von STEVENS gesponserten Athleten Sebastian Rank, Ricarda Lisk auch Olympia-Starterin Svenja-Bazlen am Start, die sich einem letzten Formtest vor London unterziehen wollte. Sprintrennen bedeuten Höchstgeschwindigkeiten vom Startschuss bis zum Ziel. Kein Wunder also, dass sich die drei für die superleichten STEVENS Stratos bzw. SLC entschieden haben.
Für Sebastian Rank war es der erste Wettkampf nach verpasster Olympia-Qualifikation und Krankheit. Nach dem Schwimmen und vor allem auf dem Rad war er bei den besten dabei, erst beim abschließenden 5km - „Sprint“ musste er den hohen Geschwindigkeiten Tribut zollen und kam auf dem 42. Platz in Ziel. Bester Deutscher war der Olympiastarter Steffen Justus auf dem 3. Platz.
Mit großer Spannung wurde das Rennen der Frauen am Sonntag Nachmittag erwartet, bei dem sich insbesondere Ricarda Lisk und Svenja Bazlen im vorderen Feld platzieren wollten. Beide schafften nach einem guten Schwimmen im „Whirpool“ mit über 50 weiteren Athleten in der Alster den Anschluss an die Spitzengruppe, die es sich nehmen ließ die Geschwindigkeit über den technisch anspruchsvollen und verwinkelten Kurs sehr hoch zu halten und die Verfolger abzuschütteln. Ricarda Lisk sprintete als erste aus der Wechselzone und positionierte sich im vorderen Feld, wo sie gemeinsam mit Svenja Kilometer um Kilometer abspulte. Im Schlusssprint konnte sie sich den 13. Platz sichern und knapp vor Svenja Bazlen auf dem 16. Platz ins Ziel kommen. „Ich war noch von der Trainingswoche etwas müde und auch noch nicht 100%ig fokussiert, aber das geht nun los. Ich bin auf jeden Fall auf dem richtigen Weg hinsichtlich London“, so Svenja Bazlen. Am 7. August wird sie zusammen mit den beiden deutschen Frauen Anne Haug (4. Platz in Hamburg) sowie Anja Dittmer (11. Platz) beim Olympischen Rennen im Hyde Park an der Startlinie stehen. Eigens dafür hat Svenja ihr Rad in den deutschen Farben präpariert – sicherlich ein gutes Omen für London!
Fotos: LMO, Spomedis (2), Thomas Singer (1)