Für Einsteiger, die es sportlich haben wollen: Auf dem San Remo sitze man etwas sportlich-gestreckter als auf den anderen Kandidaten im Test von Einstiegs-Rennrädern um 1.000 Euro in Radwelt 2.2019. Da aber das Steuerrohr aber nicht zu kurz sei, ist die Sitzposition dennoch komfortabel genug für Rennrad-Einsteigende, ordnete die Redaktion ein.
Beim Gewicht gehörte das San Remo zu den leichten Rädern, die über den Fachhandel zu erwerben sind, was auch an den recht leichten Systemlaufrädern lag. Mit den Fulcrum Racing Sport mit Continental Grand Sport Race SL Reifen in 25 Millimetern Breite „zeigte sich das Rad wendig und agil.“
Die komplette Shimano Tiagra-Schaltgruppe schalte ebenso gut wie die preislich höher angelegte und mit einem Gang mehr ausgestattete Shimano 105, so die Tester. Die Abstufung mit Kompakt-Kurbel mit 50/34 Zähnen und der breit abgestuften Kassette mit 11-32 Zähnen lasse auch Bergfahrten für „durchschnittlich Trainierte“ zu.
Für die schnelle Schussfahrt bergab eigne es sich auch, denn diese „meistert das San Remo mit hoher Laufruhe, ordentlichen Bremsen und hoher Fahrstabilität ebenso souverän.“ Auch die Anbauteile von STEVENS Eigenmarke hinterließen einen hochwertigen Eindruck. Mit seinen acht eng abgestuften Rahmengrößen lag es mit an der Spitze des Testfeldes.
Fazit: Das San Remo erfreut durch sportlich-komfortable Fahreigenschaften, die nicht nur Einsteigenden gefallen. Die Ausstattung ist durchdacht.
Das STEVENS San Remo gibt es in den Größen 44, 47, 50, 52, 54, 56, 58, 60 Zentimetern in Lightning Red für 999 Euro im STEVENS Fachhandel.