Wie stellt man sein Fahrradfachgeschäft im Alltag und langfristig erfolgreich auf? Wie kann das Verkaufsgespräch optimal ablaufen? Welche Ansprüche haben moderne Pedelec-Kunden? Welche Fallstricke lauern bei Gewährleistungsfragen und Vertragsrecht? Und welche Chancen bietet die Digitalisierung im Fachhandel?
Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der vierten STEVENS Händlerschulung vom 12. und 13. November im Holiday Inn an den Elbbrücken in Hamburg, an der gut 80 STEVENS Händler teilnahmen.
Unter dem Motto Kundenbindung und Geschäftsoptimierung reichten die Schulungsthemen bewusst über technische Produktschulungen hinaus: „Unsere Händler sind in technischen Fragen fit, daher haben wir uns für Fortbildungsthemen entschieden, die Verbesserungen von Abläufen und langfristige Planungen behandeln“, sagt Marco Wolint, Leiter des Technischen Kundendiensts, der die Händlerschulung organisiert hatte und moderierte.
Vorm Verkaufsgespräch über die langfristige Ausrichtung bis zur Nachfolgeregelung
Zu den Referenten gehörten Fachleute aus der Fahrradbranche sowie aus weiteren Geschäftsbereichen, die interessante Impulse für die Fahrrad-Fachhändler gaben: STEVENS Händler Markus Unger von Vit:Bikes aus München referierte über Geschäfts-Motivation und Verkaufstraining, während Dirk Zedler vom Zedler-Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit über die Anspruchshaltung der heutigen Pedelec-Kundschaft sprach.
Ebenfalls im Themenfeld tägliche Geschäftsorganisation berichtete Thorsten Larschow, Geschäftsführer von Rad & Tour aus Cuxhaven und VSF-Vorstand, über die Personal-Akquise und die Qualifizierte Werkstatt. Frank Regge von Busch + Müller gab dazu einen Überblick beim Thema Licht über die aktuelle Straßenverkehrszulassungsordnung.