STEVENS sei bekannt für seinen Konfigurator, über den man sich ein Rennrad genau auf seine Maße zurechtschneidern könne. Aber darüber hinaus gebe es ebenfalls eine Reihe an fest konfigurierten Rennrädern, schreibt das niederländische Fiets-Magazin in Ausgabe 11.2018, freilich ebenfalls in vielen Größen (und immer mit der Option, sie beim STEVENS Händler anzupassen).
Das Izoard Pro Disc ist eines der Standard-Modelle und seit dieser Saison neu im Programm. Die Fiets stellt es das erste mal in einem Test vor. Im Vergleich von Rennrädern, die man auch gut über den Winter fahren könne, schneidet es mit der Gesamtnote 8,1 auch gegenüber teureren Modellen am besten ab.
Das Izoard Pro Disc baut auf dem bereits etablierten Izoard Pro auf. So fasst auch die Fiets zusammen: „Der Unterschied zwischen dem gewöhnlichen Izoard Pro und der Scheibenbremsenversion ist jedoch erstaunlich gering.“ Der Rahmen des Izoard Pro Disc biete die gleichen, gezielt auf die Belastungen ausgerichteten mal voluminösen, mal schlanken Rohrformen, schreibt die Fiets und weist auf insbesondere auf die schlanken Hinterbaustreben sowie den Tretlagerbereich für Pressfit-Lager hin. In Summe wiege der Rahmen lediglich rund 1.100 Gramm, die Gabel dazu noch einmal 400 Gramm.
Ausgestattet ist das Izoard Pro Disc, wie auch das Izoard Pro, mit Simano Ultegra Antrieb mit Semi-Compact-Kurbel – mit 52/36 Zähnen, die 11-fach-Kassette mit der Abstufung 32-11 Zähne – sowie Fulcrum Racing 600 DB Laufrädern mit QR12-Steckachse für beste Verwindungssteifigkeit.