Besonders hoben die Tester*innen das geringe Rahmengewicht des Aluminium-Renners hervor. In Verbindung mit den leichten Felgenbremsen und schnellen Laufrädern ergibt sich eine äußerst leichte Rennmaschine. Das Ergebnis ist ein sehr fahrdynamisches Bike.
Das Aspin geht als „Exot“ in den Testvergleich. Ist es doch das einzige Bike mit Felgenbremsen, während die Mitbewerber allesamt auf die Verzögerung durch Scheibenbremsen setzen. Den Einsatz bewährter Technik dankt das Rad mit einem äußerst niedrigen Gesamtgewicht von 8,1 Kilogramm. Beim Gros des Testfeldes blieb die Waage hingegen erst bei 9,3 bis 9,7 Kilogramm stehen. „Das nach dem Pyrenäenpass Col d'Aspin benannte Rad ist gegenüber den Kandidaten mit Scheibenbremsen konkurrenzlos leicht. Bis zu 1.600 Gramm bringt es weniger auf die Waage.“, schreibt die Tour-Redaktion.
Ein weiterer Vorteil der mechanischen Felgenbremsen: vereinfachte Einstellbarkeit, sehr übersichtlicher Wartungsaufwand und aufgeräumt wirkende Laufräder.
Auch sonst setzt das Aspin weiterhin Maßstäbe: „Dass der Alu-Renner mit seiner klassischen Anmutung und tollen Verarbeitung nicht zum alten Eisen gehört, zeigte er im Testlabor und auf der Straße.“, so die Testredaktion. Das niedrige Gesamtgewicht spiegelt sich in einem agilen Fahrverhalten wider. Stark im Antritt und flink im Handling ist es auch auf winkligen Kursen zuhause. Darüber hinaus konnte es die Tour-Testfahrer*innen mit seiner Abfahrtsstärke überzeugen.
Ebenfalls begeistern kann die gruppenreine Ausstattung mit Shimano Ultegra – bis hin zu den Bremsen. Auch sie trägt zum niedrigen Gesamtgewicht und der außerordentlichen Fahr-Performance des Aspin bei.
Das STEVENS Aspin ist sowohl als Komplettrad, wie von der Tour getestet, als auch über den STEVENS Custom Bikes Konfigurator erhältlich. Er ermöglicht das Zusammenstellen des individuellen Traumrades aus einigen der besten Teile am Markt.