Fahrspaß im Hochgebirge und auf dem platten Land – mit dem Ventoux geht beides, schreibt die RennRad-Redaktion in ihrer Ausgabe 4.2014 und spielt auf den Namen und die Herkunft des komfortablen Carbon-Renners an: Dem legendären Tour de France-Gipfel Mont Ventoux in der Provence sowie dem flachen Land vor den Toren Hamburgs.
In der Freien und Hansestadt wird das Ventoux als Custombike nach Kundenwünschen aufgebaut. Die Ausstattung mit der elektronischen Di2 ist eine von zehn Ausstattungsoptionen als Stevens Custom Bike.
Fahrspaß mit geringem Gewicht und angenehm-racetauglichem Sitz
Das geringe Gewicht von 6,75 Kilogramm bei Rahmengröße 56 trage zum Fahrspaß bei wie die Geometrie, die zu einer „noch angenehmen, aber absolut racetauglichen Sitzposition“ führt. Der steife Rahmen mit seinem voluminösen Steuerrohrbereich überzeuge bei Sprints und ebenso seinen Klettereigenschaften.
Die Redaktion schreibt: „Das Ventoux eignet sich ideal für Granfondo (Langstreckenfahrten für Jedermänner)-Fahrer, die vielleicht auch bei den ganz großen harten Alpenmarathons … angreifen wollen. Aber die Agilität des Ventoux lässt es auch zu, auf engen Kriterien-Rundkursen zu bestehen.“
Aber nicht nur der Rahmen biete Fahrkomfort: Auch der Ergo-Lenker mit dickerem Lenkerband, der komfortable Flite-Sattel sowie die 25 Millimeter breiten Grand Prix 4000s-Reifen von Continental tragen zum Konzept bei, das die RennRad-Redaktion wie folgt zusammenfasst:
Fazit: Leichtes Komfortrad mit Race-Genen
Für besonders innovatives und gelungenes Design ist das Ventoux 2010 mit dem if Eurobike-Award ausgezeichnet worden. Im Stevens Custom Bike Baukasten-System lässt sich das Ventoux als Komplettrad ab 2.299 Euro ausrüsten. Das Rahmenkit gibt es für 1.599 Euro.