Quasi ein Sieg auf Ansage. "Aller guten Dinge sind drei" lautete die Headline eines Zeitungsartikels zur Bahn WM im kolumbianischen Cali.
Nach dem Titel bei den Olympischen Spielen 2012 in London und dem WM Gold 2012 und 2013 wollte es das deutsche Erfolgsduo Miriam Welte und Kristina Vogel wissen. Im Teamsprint waren vor allem die Konkurrentinnen aus China favorisiert. Mit einer konzentrierten Vorbereitung und guter Stimmung traten die Fahrerinnen am 26.02. abends in die Pedale und konnten zu deutscher Ortszeit morgens am 27. per Facebook und Twitter die Ergebnisse posten.
Mit einem Stundenmittel von 55.487 km/h gewann Deutschland vor China und Großbritannien. Vor allem die fantastische Anfahrzeit der 27 jährigen STEVENS-Sportlerin Miriam Welte war mit für den Sieg ausschlaggebend.
Miriam: "Der heutige Tag ist echt grandios gewesen! Kristina und ich konnten erneut im Teamsprint Gold gewinnen und somit einen Hattrick feiern! Heute früh war ich so unglaublich nervös, dass die Zeit bis zum Wettkampf heute Abend fast gar nicht vorbei gehen wollte. Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben und bin einfach überglücklich!"
Auch der Bundestrainer Detlev Uibel nannte in einem Spiegel Artikel den Auftritt überragend und die Leistung genial.
Einen Tag darauf ging der Goldregen weiter: In einem spannenden Zweikampf mit der starken Australierin Anna Meares konnte sich Miriam auch noch die Goldmedaille über die 500m Weltmeisterschaft sichern! Damit hat sie als nun erfolgreichste Sportlerin der deutschen Nationalmannschaft selbst nicht gerechnet und war mit der Zeit von 33.45 Sek. und dem ersten WM Sieg in der Disziplin mehr als zufrieden. Die starke Anfahrzeit im Teamsprint am Vortag deutete für Fachleute schon auf die starke Form der Kaiserslauterin hin.
Artikel zum 500m Gold in der Süddeutschen Zeitung.
Der Vereinswechsel der Radsportlerin Miriam Welte zum Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern sorgte vor kurzem schon für Schlagzeilen und war selbst der Frankfurter Allgemeinen ein großes Interview wert. Als Fan des Fußballclubs gehört sie zur Tria-Sparte und nutzt die gute Infrastruktur im Verein. Passend zu den rot-weißen Vereinstrikots arbeiten die STEVENS Designer daher an entsprechend angepaßten Rennrahmen für die Weltmeisterin. "Mit Signatur und WM-Streifen", so Brand Manager Volker Dohrmann, "das kommt in der Szene sehr gut an und bleibt den Sportlern als einmaliges Souvenir und Motivation erhalten. Unsere Kreativ-Abteilung hat da schon sehr viel Übung mittlerweile. Jüngst wurde auch der Rahmen des tschechischen Crossmeisters Martin Bina entworfen."
Wir wünschen Miriam für die weiteren Wettbewerbe alles Gute und freuen uns über die grandiosen Leistungen.