Nach dem zweiten Platz bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften, dem Sieg beim UCI Weltcup-Lauf in Flamanville sowie dem Gewinn des belgischen U23-Titels im Januar, war es Emiels bisher größter Erfolg in seiner bisherigen Karriere.
Der 20-jährge Belgier war vom Start des Rennens an Teil der Spitzengruppe, musste aber im Vergleich zum Favoriten Pim Ronhaar immer wieder etwas abreißen lassen. Im vorletzten Umlauf jedoch gelang ihm der Anschluss an die Spitze. In der Schlussrunde und nach einem klug eingeteilten Rennen konnte sich Emiel letztendlich an die Spitze setzen und zudem einen Angriff seines Landsmannes Thibau Nys abwähren. Am Ende rollte Emiel mit sechs Sekunden Vorsprung auf Nys über den Zielstrich, um sich seinen ersten großen internationalen Titel zu sichern.
Bei den Elite Männern und eine Woche nach seinem ersten Weltcup-Sieg fuhr Laurens Sweeck (Crelan-Fristads) mit der Bronze-Medaille eine weitere Podestplatzierung ein. Der siebenmalige Deutsche Meister, Marcel Meisen (STEVENS Racing Team), beendete das Rennen auf Platz 15. Bei den Elite Frauen fuhren die Team 777-Teamkolleginnen Inge van der Heijden, Aniek van Alphen und Anna Kay auf Platz 6, 8 beziehungsweise 10.