Die Roadbike hat Zwischenbilanz gezogen und zur Jahresmitte alle über 80 Rennräder in Ausgabe 7.2014 kompakt auf einen Blick zusammengefasst und nach Preisklassen sortiert. Von STEVENS bereichern fünf Rennräder und ein Cyclocrosser die Gesamtschau. Alle STEVENS-Modelle schneiden „sehr gut“ oder „überragend“ ab.
In der Klasse bis 1.999 Euro haben Käufer die Qual der Wahl, schreibt die Roadbike. „Sehr gute Alu-Rahmen konkurrieren mit angesagten Carbon-Modellen. Die sind im Idealfall technisch besser als Alu-Rahmen, dafür gib es bei Alu-Rennern zum gleichen Preis mehr Ausstattung.“
Das Alu-Modell STEVENS Supreme Disc (1.799 Euro) überzeugte mit seinen preiswerten mechanischen Scheibenbremsen und Shimano Ultegra-Schaltgruppe als „perfekter Alleskönner“, vor allem auf der Langstrecke.
Fazit: „Wer einen Disc-Renner zum fairen Preis sucht, wird hier fündig: Das Supreme Disc glänzt bei Touren und auf der Langstrecke mit zuverlässigem Handling und sportlichem Vorwärtsdrang, die mechanische Disc funktioniert bestens.“
Für ebenfalls 1.799 Euro gibt es den Cyclocrosser STEVENS Vapor. Ebenfalls mit mechanischer Scheibenbremse und Shimano Ultegra ausgestattet, punkte das Vapor mit seiner Vielseitigkeit – im Gelände, auf der Straße oder im Training.
Fazit: „Im zweiten Modelljahr überzeugt der Disc-Crosser von Stevens als überragender Alleskönner, macht im Rennen eine so gute Figur wie auf dem Weg zur Arbeit. Dank starker Ausstattung ist er zudem recht leicht.“
In der Preisklasse bis 2.999 Euro starten die beliebtesten Räder mit sehr guten Rahmen und hochwertiger Ausstattung, so Roadbike. Mehr Rennrad fürs Geld gebe es in keiner anderen Kategorie.
Besonders beim STEVENS Xenon komme das gute Verhältnis von Preis (2.399 Euro) und Gegenwert zum Tragen. Das 7,3 Kilogramm leichte Carbonmodell bekam im Test den Kauftipp. Der „ungezügelte Sportler“ punkte mit „guter Ausstattung zum fairen Preis“ und einem extrem steifen Rahmenset. Nur am Heck könne es mehr Federungskomfort geben.
Fazit: „Der willige Tourensportler überzeugt mit Vortrieb, präzisem Handling und ausreichend Restkomfort. Ausstattung und Gewicht sind für den Preis top – das Xenon ist unterm Strich fast „überragend“. Ein klarer Kauftipp."
Echte Sportskanonen könne man zwischen 3.000 und 5.000 Euro erwarten. Die Top-Rahmen der Hersteller seien in der Regel mit Gruppen der gehobenen Mittelklasse ausgestattet – mehr sei purer Luxus.
Und mehr Luxus als beim STEVENS Ventoux gibt es bereits für 3.199 Euro kaum. Die Wertung „überragend“ holte sich das Ventoux mit seinem leichten Rahmen-Set (insgesamt 7,1 Kilogramm) und „starker Ausstattung zum fairen Preis“ ab.
Fazit: „Leicht, schnell, toll ausgestattet – der mitreißende Dauerläufer Ventoux zielt auf anspruchsvolle Marathonisti und kann beim Preis sogar manchem Versender das Wasser reichen. Ein klarer Kauftipp!"
Ab 5.000 Euro fängt für die Roadbike die Kategorie „Traumrad“ an. Mit dem nötigen Kleingeld gebe es hier Räder, die nicht mal die Profis fahren – weil sie einfach zu leicht seien.
Wie das Ventoux überzeuge auch das STEVENS Ventoux Disc mit hydraulischer Scheibenbremse und elektronischer Shimano Ultegra Di2 durch seine Allround-Eigenschaften. Trotz Disc und Elektro-Schaltung sei es mit 7,5 Kilogramm nicht zu schwer.
Fazit: „Elektronische Schaltung, hydraulische Scheibenbremse, Marathon-Rahmen – das Rennrad der nächsten Generation. Stevens überzeugt vor allem mit zuverlässigem Charakter als perfekter Alleskönner.“
Rennräder an der Gewichtsgrenze zur UCI-Zulassung gibt es auch aus Aluminium. Das zeigt das STEVENS Vuelta Dura Ace Di2 Custom aus dem STEVENS-Konfigurator. Das erreiche der „willige Dauerläufer“ mit seinem auf Leichtbau getrimmten Rahmen sowie mit der Top-Ausstattung.
Fazit: „Dank Traumausstattung aus dem Stevens-Konfigurator gefällt der laufruhige, superleichte Alu-Rennern Vuelta als federleichter Tempomacher – Fahrer ab 75 Kilogramm spüren allerdings den weichen Lenkkopf des sehr leichten Alu-Rahmens.“