Das E-Triton 45 sei auf den ersten Blick schön unauffällig, schreibt die ElektroRad in ihrer Ausgabe 2.2014, aber hinter der hanseatisch zurückhaltenden Fassade in Velvet Black biete das schnelle Pedelec eine Topausstattung. Neben dem zweiten Blick lohnt sich laut des Magazins auch eine Probefahrt: „das Triton überzeugt mit seiner Wendigkeit und geringem Gewicht.“
Der Bosch-Mittelmotor in der Performance-Speed-Variante mit 350 Watt drehe auch am Berg noch mächtig auf, seine Position unter dem Tretlager trage zur großen Wendigkeit und der guten Straßenlage bei. ElektroRad schreibt: „Selbst im Grenzbereich bleibt es stabil und spurtreu, wenn es beispielsweise mit Tempo 50 den Berg hinunter geht.“
Überraschend sei das geringe Gewicht. Mit 21, 9 Kilogramm gehört das Triton 45 zu den leichtesten Rädern im ElektroRad-Test. Das Gewicht erklärt sich neben dem hochwertig verarbeiteten Rahmen auch über die hochwertige „Topausstattung“ mit hydraulischen Scheibenbremsen Tektro Dorado, der 10-Gang Kettenschaltung Shimano XT, dem Akku mit 400 Wattstunden oder dem hellen LED-Licht von Busch & Müller mit Taglichtfunktion. Wie für schnelle Pedelecs vorgeschrieben, ist das Triton 45 unter anderem mit einem selbsteinklappenden Ständer, Außenspiegel, seitlichen Reflektoren an der Gabel und Nummernschildhalter für das Versicherungskennzeichen ausgestattet. Insgesamt schneidet das STEVENS Triton 45 „sehr gut“ ab.
Das schnelle Pedelec Triton 45 gibt es als Gent- (Diamantrahmen, 52, 55, 58, 62 cm) oder in der Lady-Variante als Trapezrahmen (46, 50, 54 cm) für 3.299 Euro beim STEVENS-Händler.
Fazit:
„Das E-Triton ist auf den ersten Blick schön unauffällig, biete aber bei genauerem Hinsehen eine Top-Ausstattung und überzeugt mit seiner Wendigkeit und geringem Gewicht. Ein zweiter Blick lohnt also auf jeden Fall.“