Das Devil’s Trail ist für sportliche Tourenfahrer gemacht und benannt nach den zahlreichen so benannten Kalifornischen Mountainbike Trails. Nomen est Omen: „Das Devil’s Trail ist ein Tourenhardtail, das es auch mal ein bisschen wilder mag.“
Der 69°-Lenkwinkel verleihe dem Rad viel Laufruhe, die dank der „vergleichsweise sensibel arbeitenden Recon-Gabel von Rock Shox auch bei Unebenheiten nicht verloren geht“. Der Redaktion zufolge war diese Gabel am Devil’s Trail die einzige im Test, die wirklich geländetauglich sei. Zudem war sie die einzige mit Steckachse ausgestattete Gabel – mit Vorteilen bei der Verwindungssteifigkeit.
Und Rahmen und Gabel seien nun einmal essenziell, wenn man später einmal das Bike weiter aufrüsten wolle. Der bewährte 3 x 10-fach-Antrieb sei Klassenstandard, das Bike insgesamt das zweitleichteste im Testfeld.
Das Hardtail gefiel mit seinen behänden Kletterkünsten über Stock und Stein, die Fahrer sitzen sportlich und könne so „schön von oben auf die Pedale drücken“. Der lange Hinterbau sorge zudem dafür, dass das Vorderrad immer am Boden bleibe. Insgesamt sei das Devil’s Trail ein solides Tourenhardtail mit etwas Verbesserungspotenzial bei der Bremsleistung und der Reifenbreite.
Fazit:
„Stevens stellt ein solides Touren-Hardtail auf die Stollen, das vor allem bergab überzeugt – dank laufruhiger Geometrie und der besten Gabel im Testfeld.“
Das STEVENS Devil’s Trail gibt es in den Größen 16‘‘, 18‘‘, 20‘‘ mit 27,5‘‘-Laufrädern (Velvet Black) sowie mit 29er-Laufrädern ebenfalls in 18‘‘, 20‘‘ und 22‘‘ (auch Olive Green) für 1.199 Euro im STEVENS Fachhandel.