Seine 18-Gang-Getriebenabe hat der Hersteller Pinion in der Serienproduktion soweit verbessert, dass es die Trekkingbike zum Anlass genommen hat, sie an einem STEVENS P18 erneut zu testen.
Das Fazit der Redaktion: Habe es bei einem Härtetest in Heft 2.2014 der Trekkingbike noch „laute Geräusche, „Hakeln unter Last“ und manchmal ein „überraschendes Knacken“ gegeben, sei jetzt nur noch ein „sanftes Hakeln“ übrig geblieben.
Auch der Fahreindruck am STEVENS P18 war überzeugend, schreibt das Magazin: „Keine Geräuschkulisse mehr, auch nicht, wenn man das Rad mit 22 Kilo Testlast einen 17%-Anstieg hochprügelt.“ Dazu spiele auch der Gates-Riemen am P18 eine Rolle, der gut zur leisen Schaltung passe.
Der STEVENS-Rahmen sei sauber konstruiert, sodass Resonanzen in den dünnwandigen Alu-Rohren gar nicht erst auftreten könnten.
Die sorgfältige Zugverlegung mache das Schalten geschmeidig und widerstandsarm, schreibt die Redaktion. Insgesamt fasst sie zusammen: „Die kultiviert schaltbare, über ihr gesamtes Spektrum nutzbare Gängezentrale im Tretlager ergänzt den ausgewogen-sportlichen Charakter des P18 perfekt. Insgesamt erhält das STEVENS P18 die Auszeichnung "super".
Das STEVENS P 18 ist für 3.599 Euro erhältlich beim STEVENS-Fachhändler erhältlich.
Warum die Überarbeitung keine neue Bezeichnung erhalten habe, erklärt Pinion-Geschäftsführer Christoph Lermen gegenüber Trekkingbike:
Die Überarbeitung sei eine „logische Folge unserer permanenten Detailpflege in der Serienproduktion“, sagte der Geschäftsführer. Auf der Grundlage der Philosophie einer stetigen Verbesserung, die alle Abläufe eines Unternehmens betrifft („Kaizen“-Prinzip) sei die überarbeitete Version auch keine zweite Generation.