Das Team Vorarlberg hat die Radfernfahrt Paris-Arras (UCI-Wertung 2.2.) über drei Etappen mit einem Podestplatz beendet. Grischa Janorschke sprintete auf der Schlussetappe mit seinem STEVENS Xenon auf den zweiten Platz. Damit sicherte er sich in der Gesamtwertung einen Platz in den Top Ten.
Bei der letzten Etappe über 164 Kilometer kontrollierte weitgehend das Team Verranda Williams das Feld für den Führenden und späteren Gesamtsieger Jeori Galleeuw. Ausreißergruppen wurden wieder eingefangen. Später hielt Nicolas Baldo vom Team Vorarlberg das Tempo hoch. Nicolas Winter manövrierte Grischa Janorschke im Finale in eine gute Position, der im Sprint förmlich nach vorne flog und sich nur dem Tagessieger Asbjor Andersen geschlagen geben musste.
Mit dem Podestplatz hatte sich Janorschke noch einmal gegenüber dem Vortag gesteigert. Auf der zweiten Etappe von Ficheux nach Beaurains über 176 Kilometer war er im Sprint als Fünfter über die Ziellinie gefahren.
Für Janorschke wäre letztlich wohl noch ein besseres Ergebnis am Ende herausgekommen, wenn das Team beim Auftakt-Mannschaftszeitfahren nicht hätte zwei Räder kurz vor dem Start tauschen müssen. So fuhr das Team unter nicht optimalen Einstellungen auf STEVENS Super Trofeo um 17 Sekunden am Podest vorbei.