Der Wirtschaft in der Ukraine geht es gerade nicht sonderlich gut – das Wachstum der letzten Jahre ist erst einmal gebremst, die Wirtschaftsbremse heißt „Stagnation“.
Ausgenommen von dieser kleinen Flaute ist der Fahrradmarkt.
Festzustellen ist das an der jährlich stattfindenden, internationalen Bike-Messe „Velobike“ in Kiew. Sie fand kürzlich im „Kyiv Expo Plaza“ statt und der örtliche STEVENS-Importeur „Drive ltd.“ war natürlich vor Ort.
14.600 neugierige Besucher haben sich angesehen, was die großen Fahrradmarken der Welt an Neuigkeiten und Innovationen zu bieten haben. Die Zahl der Besucher ist übrigens im Vergleich zum letzten Jahr gewachsen, die Ausstellungsfläche von über 3300 Quadratmeter ebenso. „Den Besuchern ist vor allem die hohe Qualität und das tolle Design der STEVENS-Bikes aufgefallen. Außerdem lieben die Ukrainer das Exklusive.“, so Andrew Bovdur, der STEVENS-Importeuer.
Es gab viele lokale Händler, Partner und auch professionelle Sportler, die diesen Eindruck geteilt und verstärkt haben. Es wurden viele sehr gute Gespräche geführt und gemeinsame Perspektiven aufgezeigt.
Diese Messe setzt also gleich mehrere Zeichen: Die Ukrainer haben ein sehr großes Interesse an der Rad-Bewegung und am Radsport im Allgemeinen. Man interessiert sich für weltbekannte Hersteller und setzt auf Qualität.
So mausert sich der Fahrradmarkt langsam aber sicher zu einem echten Wirtschaftsfaktor in der Ukraine – gesundes Wachstum ist das Stichwort.
Und STEVENS ist dabei einer der (muskelbetriebenen) Motoren.